… and the World is your Oyster! Alles möglich hier in der lebendigen Hauptstadt! Nachdem wir nur einen Tag und eine Nacht hier verbracht haben, wird das ein etwas anderer Blog: Mehr Bilder im Blog, dafür keine Bildergallerie.Bereits im Jänner 2012 haben wir mehr als eine Woche in dieser pulsierenden Metropole verbracht und damals wirklich ALLE Touristen-Highlights abgeklappert. Floating- bis Railway-Markets, schräge Krokodil-, Elefanten- und Affen-Shows, Tiger kuscheln und Heuschrecken futtern… also, das ganze abgefahrene Programm eben und natürlich auch die Klassiker, wie jeden einzelnen der ungefähr 7540 Tempel.
Aber das Stadtbild hat sich seit dem Bombenanschlag im August 2015 gewendet. Die damals unzähligen Straßenstände, wo Tag und Nacht Ramsch angeboten wurden, sind nurmehr vereinzelt zu finden und der (ohnehin schlecht ausgebaute) öffentliche Verkehr scheint durch die massiv erhöhten Sicherheitsvorkehrungen an jedem Bahnsteig zu kollabieren. Polizei, Nacht-Patroullien und Metalldetektoren an jeder Ecke prägen einen beachtlichen Teil des Stadtbilds. Über die Effektivität der durchgeführten Maßnahmen lässt sich streiten…
Dieses Mal haben wir uns hauptsächlich durch die Straßen treiben lassen und haben dabei geschickt die Shopping-Center auf dem Weg zur Abkühlung genutzt. Denn es war unter Tags schrecklich heiß – ein kleiner Vorgeschmack darauf, was uns die nächsten Wochen in Indien erwarten wird. Von einer „Hitzewelle mit bis zu 51°C“ berichtet der ORF bereits…
Unnötiges Detail am Rande – der Begriff „TukTuk“ ist in Asien nicht für eine ganze spezielle Art Fahrzeug reserviert, denn durch unsere genauen Recherchen gibt es doch erhebliche Unterschiede bei den TukTuks in Asien: Wo die Tuks in Indien und Sri Lanka doch sehr ähnlich sind, so unterscheiden sich diese insgesamt sehr von der Bauweise in Thailand, wo es auch Bauartunterschiede von Bangkok zu Chiang Mai gibt. Eine völlig andere Liga sind die TukTuks in Cambodia, wo im Endeffekt ein schmales Moped einer ehemaligen Pferdekutsche vorgespannt ist. Spannend, oder? Hahahaaaa….
Wir haben uns dieses Mal in ein winzig kleines Hostel eingebucht, dass offensichtlicherweise ideal zum Flughafen gelegen war – und zwar direkt unter (!!!) einer Skytrain-Station. Die Lage hat – sagen wir mal – eindeutig Vor- und Nachteile. Neben der Erreichbarkeit, sollte man nicht unerwähnt lassen, dass der Zug von Mitternacht bis 6 Uhr Morgens zumindest nicht in Betrieb ist. Zumindest nicht offiziell… Was das Ganze aber mehr als kompenisert hat, war die Besitzerin mit ihren 2 Mitarbeiterinnen, die sich wirklich aufopfernd und liebevoll um uns gekümmert haben. Am Abend ist die Chefin mit uns sogar zu einem speziellen Night-Market (Night Train) gefahren und hat mit uns den Abend verbracht. Wir waren dort wirklich die einzigen Weiß-Nasen – ein absoluter Geheim-Tipp!!!
Es tut mir Leid, aber ich habe heute keine weiteren Fotos für dich… Bis demnächst aus Indien! Ok, eines hab ich noch: Von der bezaubernden Tati!!
wirklich eine bezaubernde tati ! leute….51°c in indien , ist doch gar nix für endless summer -weltreisende. uwe braucht da keine box, er wird so genug schwitzen. haltet durch, es dauert nicht mehr lange und ihr kommt ins sehr, sehr kühle mürztal. fette umarmung mum
Ich hab ein neues Lieblingsbild!!! ROSA Tuk Tuk mit Tati 💗💗💗